CT / MRT

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... Schichtröntgenuntersuchung mittels Computer- o. Magnet-Resonanz-Tomographie

In enger Kooperation mit großen radiologischen Praxen stehen uns täglich mehrere CT- und MRT-Untersuchungstermine zur Verfügung, so dass wir äußerst kurzfristig unsere Patienten untersuchen lassen können. Obwohl uns mit der hochauflösenden Farbdopplersonographie, der Kontrastsonographie und der Endosonographie bereits sehr gute Untersuchungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, gibt es immer wieder Situationen, in denen ein weiteres bildgebendes Verfahren oder ausdrücklich ein radiologisches Untersuchungsverfahren (siehe auch die Einschränkungen der sonographischen Untersuchungstechniken) zur optimalen diagnostischen Abklärung indiziert ist. Insbesondere auch spezifische (z.B. Leber-Kontrastmittel) oder auch die Möglichkeit einer zusätzlichen Gefäßdarstellung (als Angio-CT oder -MRT) erlauben uns oft zusätzliche Aussagen.

Vorteile der Methode: Untersuchung unter Bedingungen, bei denen die Sonographie und Endoskopie nicht einsetzbar oder ausreichend ist. Die genannten radiologischen Untersuchungen liefern in einem Bild die komplette anatomische Information, aus den gewonnenen Datensätzen können bei Bedarf sogar dreidimensionale Bilder generiert werden.

Nachteile der Methode: Die CT hat eine Strahlenbelastung, die immer beachtet werden muss. Beide Untersuchungsmethoden sind deutlich teurer als z.B. die Sonographie (die MRT wiederum teurer als die CT). Beide Untersuchungsmethoden liefern in der Regel nur statische Bilder, so dass insbesondere das Anfluten von Kontrastmittel (wie bei der Kontrastsonographie) nicht zusätzlich diagnostisch verwertet werden kann. Die MRT findet in einer relativ engen Röhre statt (Achtung: Platzangst) und dauert deutlich länger als eine CT. Außerdem muss der Patient Atemmanöver mitmachen (Luft über eine gewisse Zeit anhalten), ohne die die Bilder zu unscharf werden. Der Einsatz spezieller Kontrastmittel verteuert die Untersuchungsmethode zusätzlich.

Was muss zusätzlich bedacht werden: CT und MRT ist nicht gleich CT oder MRT … Die Fragestellung muss vor der Untersuchung möglichst vorher festgelegt sein, nur dann kann der Radiologe die richtige Untersuchungseinstellung vornehmen, die optimale Untersuchungssequenz fahren und das ideale Kontrastmittel auswählen (und muss dieses sogar gegebenenfalls vorher bestellen).

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